Die Vergütung der Vermittler erfolgt in knapp 55 Prozent aller Fälle ausschließlich durch Courtagen und Provisionen. Mittlerweile versucht sich zwar knapp ein Drittel der Teilnehmer in der Honorarberatung. Geht es jedoch um die Beratung ausschließlich gegen Honorar, geht die Zahl der Berater weiterhin gegen Null.
Auch fast zwei Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise, war diese ein weiteres Thema der Studie. 45 Prozent der Berater hat immer noch mit rückläufigem Geschäft zu kämpfen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich hier die Zahl jedoch um wenige Prozentpunkte verringert. 36 Prozent gaben an, davon nicht betroffen zu sein, bei zwölf Prozent zog das Geschäft an. Fragt man nach den Zukunftsperspektiven ergibt sich folgendes Bild: Über 60 Prozent der Vermittler blickt sehr positiv beziehungsweise positiv gestimmt in ihre geschäftliche Zukunft. Acht Prozent sehen der Zukunft mit Sorge entgegen.
Von den Teilnehmern haben fast 80 Prozent den Status eines Maklers, 15 Prozent agieren als Mehrfachagent, knapp über vier Prozent sind gebundene Vermittler. (ks)
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