Doch Titel und Abschlüsse bringen am Ende nichts, wenn der Maklerbetreuer keine Affinität zum Vertrieb mitbringt, nicht in der Lage ist, für Vorträge auf der Bühne stehen zu können, Workshops zu moderieren oder mit Experten außerhalb des Unternehmens zusammenzuarbeiten. Er muss Themen bündeln und schnelle Lösungen finden können. Aber auch den Mut haben, Themen abzublocken, bei denen er absehen kann, dass diese nicht funktionieren werden. „Ich muss Herzblut für diesen Beruf mitbringen, Lust auf Menschen, Erfolg und Projekte haben“, fasst Wenzel zusammen.
Das benötigt er, schließlich muss er sich den ständigen Veränderungen stellen, die der Job mit sich bringt. Der Unterstützungsbedarf der Makler sei vor allem durch die Reform des Versicherungsvertragsgesetzes, aber auch durch die Wirtschaftskrise gestiegen, sagt er. Dadurch sind aus seiner Sicht betriebswirtschaftliche Hilfestellungen und Unterstützung beim Auf- und Ausbau des Unternehmens immer mehr gefragt. Die Nase werden demnach die Maklerbetreuer vorne haben, die sich den Veränderungen der Zeit stellen und sich auf die Makler einstellen.
Foto: Anne-Lena Cordts; Grafiken: Cash.