Die Plattform finanziert sich laut Provicheck über Gebühren. Vermittler zahlen für die ersten drei Monate keine Gebühren. Danach müssen sie entscheiden, ob sie einen freien Zugang mit eingeschränkten Möglichkeiten oder einen erweiterten Zugang für acht Euro pro Monat nutzen möchten. Ein ähnliches Modell gilt für Versicherer, sie können drei Monate kostenfrei alles nutzen und dann die Entscheidung treffen, ob sie Premiummitglied werden wollen. Sie zahlen dann 790 Euro monatlich.
Für Pools hingegen ist das Portal kostenfrei. „Die Pools bringen ja schon das Budget für die Sonderangebote auf. Der Ansatz von unserem Portal ist es, nicht die Provisionen hochzutreiben, sondern Marketingbudget in echte Aufträge von Kunden durch den Makler umzuwandeln“, sagt Steinmann. Die Angebote sollten aus dem Marketingbudget des Pools finanziert werden und nicht aus Provisionsanteilen.
Neben dem Marktplatz bietet Provicheck unter anderem einen Veranstaltungskalender, Neuigkeiten zu Tarifen, die beispielsweise Versicherer dort platzieren oder eine Auswahl von Branchennews. Zudem können die Nutzer, ob Pool, Versicherer oder Vermittler, ein eigenes Profil von sich erstellen. (ks)
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