Die Weiterbildungsinitiative „gut beraten“ ist eine Möglichkeit, die eigene regelmäßige Weiterbildung nachzuweisen. Sie wird von den Befragten lauf AfW-Vermittlerbarometer relativ positiv beurteilt. Nach der Schulnote gefragt, die sie der Initiative geben würden, antworten immerhin 41 Prozent der Vermittler mit sehr gut bis befriedigend. Allerdings geben sechs Prozent an, noch nie von „gut beraten“ gehört zu haben und weitere 28 Prozent geben an, noch zu wenig über die Initiative zu wissen.
Dennoch sammeln bereits 42,5 Prozent der Berater im Rahmen der Initiative Weiterbildungspunkte und weitere 12,9 Prozent planen, dies künftig zu tun. Rund ein Viertel der Befragten gibt laut AfW-Vermittlerbarometer an, erst dann Punkte sammeln zu wollen, wenn es gesetzliche Pflicht werde. Zehn Prozent warten demnach auf Alternativen zur Initiative „gut beraten“.
Eine erste Auswertung des Vermittlerbarometers hat der AfW bereits als Hintergrundinformation im Rahmen der Sachverständigenanhörung zum Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) am 30. Juni im Finanzausschuss genutzt. Eine Teilnahme ist jedoch weiterhin möglich. Die Umfrage ist anonym. Der Teilnahmelink steht auf der Homepage des AfW zur Verfügung. (jb)
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