Die meisten Menschen leben ihr Leben allerdings von der Ausgangsbasis „Das Ereignis ist schuld!“ Wenn mein Chef nicht …, wenn meine Frau nicht …, wenn meine Kunden nicht …etc.
Ändere ich aber meine Reaktion auf das Ereignis, ändert sich die gesamte Gleichung! Die Frage ist bloß: Bin ich bereit dazu? Denn wenn ich von der Basis ausgehe, dass mein Chef doof ist und meine Frau zickt, dann ist die Frage: „Will ich Recht haben oder glücklich sein“ eindeutig mit Recht haben zu beantworten.
Recht haben oder glücklich sein?
Und wenn Ihr Ziel ist, Recht zu haben, ist das wunderbar. Wenn Sie aber ein anderes Ergebnis am Ende sehen wollen, dann sollten Sie drüber nachdenken, ob Recht haben immer so sinnvoll ist. Und übrigens, egal welches Gefühl bei Ihnen auftaucht, solange Sie nicht in Liebe, Dankbarkeit, Anerkennung oder Freude sind, sind Sie in einer Form des Rechthabens gefangen.
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Gehen wir nun davon aus, dass Recht haben nicht Ihr Lebenszweck ist. Wie können wir das ganz praktisch nutzen, wenn wieder einmal alles drunter und drüber geht?
Es gibt zwei Möglichkeiten – eine unmittelbare kurzfristige und eine effektivere, langfristige. Die zweite dient dazu, unser Leben so zu organisieren, dass wir die erste gar nicht mehr brauchen. Diese bringt uns allerdings nichts, wenn wir bereits mitten in der Malaise drin stecken.
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