Wie die Münsteraner Managementholding mitteilt, hat es als neuer Gesellschafter 51 Prozent der Geschäftsanteile des Maklerverbunds Conzepta mit Sitz in Fuldatal übernommen. Der bisherige alleinige Gesellschafter Reiner Schrot bleibt demnach im Besitz der verbleibenden 49 Prozent.
Die Geschäftsführung der Conzepta Service GmbH ist zudem um Markus Trogemann erweitert worden. Conzepta-Geellschafter Reiner Schrot ergänzt demnach die Geschäftsführung des Münsteraner Maklerpools PMA (Nummer neun der Cash.-Hitliste der Maklerpools 2014). Wie die Dr. Maasjost & Collegen mitteilt, pflegen beide Unternehmen untereinander seit vielen Jahren ein gutes und freundschaftliches Geschäftsverhältnis.
Bereits 2009 begann demnach die Kooperation der beiden Unternehmen. Die Beteiligung sei eine logische Konsequenz aus der bisherigen guten Zusammenarbeit. „Mit dem Einstieg bei Conzepta setzen wir unseren Wachstumskurs fort und gehen einen wichtigen, strategischen Schritt“, kommentiert Dr. Bernward Maasjost, Vorstand der Dr. Maasjost & Collegen.
Gemeinsam besser aufgestellt
Eine große Chance sehen beide Unternehmen in ihrer Zusammenarbeit, um gemeinsam die erforderlichen Anpassungen an aktuelle und zukünftige Veränderungen der Branche zu meistern. „Wer sich weiterentwickeln und zeitgemäß handeln will, der schließt sich zu effektiv arbeitenden Netzwerken zusammen. Gemeinsam mit der PMA, der Value Experts Vermögensverwaltung und nunmehr auch mit der Conzepta sehen wir uns im Markt sehr gut positioniert“, so Maasjost weiter. Die Beteiligung bringe für beide Unternehmen und ihre Berater eine Reihe von Vorteilen.
Durch den Zusammenschluss wird laut Maasjost ein noch breiteres Spektrum an Leistungen rund um Finanzen, Versicherungen und Vermögen angeboten. Auch die regionale Präsenz erweitere sich stark in Hamburg, Niedersachsen, Hessen und Baden-Württemberg, wo die Verbundpartner der Conzepta zahlreich vertreten seien. „Uns ist sehr daran gelegen, mit dieser Kooperation mehr als nur eine Einkaufsgemeinschaft zu organisieren“, erklärt Reiner Schrot. „Unser Ziel ist es, auch zukünftig den Beratern verschiedene Vertriebsmodelle unter einem gemeinsamen Dach anzubieten.“
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Trotz der gemeinsamen Holdinggesellschaft Dr. Maasjost & Collegen, sollen die beteiligten Gesellschaften ihre Besonderheiten wie Name und Vertriebsmodell behalten. Eine Zusammenarbeit werde in den Bereichen organisiert, in denen es betriebswirtschaftlich angebracht ist. Weitere wesentliche Synergieeffekte sollen sich in der erweiterten Produktpalette und einem größeren Dienstleistungsangebot ausdrücken. (jb)
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