Smartphone und Tablet-PCs sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Experten erwarten, dass mobile Endgeräte künftig auch in der Finanzberatung verstärkt genutzt werden. Vertriebe, Versicherer und Maklerpools bauen ihre Unterstützungsangebote für Berater dementsprechend aus.
Mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablet-PC gehören längst in den Lebensalltag vieler Kunden. Laut der repräsentativen Studie „Faszination Mobile“, die im Rahmen einer Kooperation der Fachgruppe Mobile im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Google und TNS Infratest erstellt wurde, gehen mehr als 25 Millionen Deutsche täglich mit mobilen Endgeräten ins Internet. Und auch in den Beratungsalltag der Makler und Vermittler halten sie nach und nach Einzug.
Mobilität bietet Mehrwert
„Die Laptops, Tablets und Smartphones sind wohl bald in jedem Aktenkoffer eines Maklers enthalten“, prognostiziert Dr. Oliver Gaedeke, Vorstand des Marktforschungsunternehmens Yougov. Die schnelle Überprüfung eines Vertrags vor oder während der Beratung sei ein funktionaler Service, den Makler als Mehrwert erleben, so Gaedeke weiter.
Die meisten von Cash. befragten Vertriebe, Versicherer und Pools haben ihre Beratungssoftware, die bei den Beratern immer noch die am häufigsten genutzte Verkaufshilfe ist, mittlerweile für mobile Endgeräte optimiert. Eine aktuelle Ergänzung zu diesem Angebot ist der papierlose Abschluss, den immer mehr Produktgeber und Dienstleister in ihre digitales Unterstützungsangebot integrieren.
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Der Münchener Maklerpool Fonds Finanz ermöglicht seinen Beratern seit 2013 den papierlosen Antrag in allen Versicherungssparten. Der Maklerpool hatte die elektronische Unterschrift im Januar 2013 in der Sparte Kranken eingeführt und im Mai auch auf die Sparten Leben und Sach erweitert. Seit Dezember letzten Jahres können Fonds-Finanz-Partner das Angebot auch im neuen Segment Bausparen nutzen.
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