Der Kölner Finanzvertrieb OVB hat im ersten Quartal 2014 die Zahl der Berater und Kunden sowie das Neugeschäft leicht ausgebaut. Die der Gesamtvertriebsprovisionen sind jedoch im Vergleich zum Vorjahr zurück gegangen.
Wie OVB mitteilt, liegen die im ersten Quartal des Jahres 2014 erzielten Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 49,7 Millionen Euro um 9,3 Prozent erwartungsgemäß unter dem starken Vorjahresstart. Mit Blick auf die Umsatzprognose 2014 liege der Konzern damit jedoch im Plan. Für Zuversicht sorge ein deutlich besseres Neugeschäft als im Vorjahr.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) des Konzerns ist von 2,2 Millionen Euro im Vorjahr auf nunmehr 1,6 Millionen Euro zurückgegangen. Das Konzernergebnis ist von 1,7 Millionen Euro auf 1,4 Millionen Euro gesunken. Sowohl bei der Zahl der Kunden (Plus 3,3 Prozent) als auch bei der Zahl der Finanzvermittler (Plus 3,7 Prozent) und Neuverträge (Plus 4,6 Prozent) konnte OVB zulegen.
Zuwächse in Süd- und Westeuropa
Deutlich zurückgegangen sind die Gesamtvertriebsprovisionen in den Regionen Deutschland (von 15,9 Millionen Euro auf 14,1 Millionen Euro) und Mittel- und Osteuropa (von 30,8 Millionen Euro auf 25,6 Millionen Euro). In der Region Süd- und Westeuropa konnte OVB die Gesamtvertriebsprovisionen um mehr als 20 Prozent auf knapp 9,9 Millionen Euro ausbauen.
„Mit dem Start in das Jahr 2014 sind wir zufrieden. Für eine weitere positive Entwicklung sind natürlich stabile regulatorische und ordnungspolitische Rahmenbedingungen von besonderer Bedeutung. Wir begrüßen daher eine sich zunehmend versachlichende Diskussion im Bezug auf die Finanzvermittlung und deren elementare Bedeutung für die private Vorsorge in Deutschland“, so Michael Rentmeister, Vorstandsvorsitzender der OVB. (jb)
Foto: OVB