60 Prozent der Bundesbürger legen regelmäßig Geld zurück, so das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland. Die Befragten sparen demnach meistens Summen unter 200 Euro pro Monat. 14 Prozent der Deutschen sparen der Umfrage zufolge gar nicht.
Die meiste Disziplin im Bundesvergleich haben der Umfrage zufolge die Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns. Hier sparen demnach fast 70 Prozent der Bürger regelmäßig. Auch die Hamburger und Bayern sparen fleißig. Die meisten Sparmuffel gibt es hingegen in Rheinland-Pfalz, so die Befragung. Hier legt demnach mehr als jeder Fünfte (21 Prozent) kein Geld auf die hohe Kante.
Die höchsten Sparbeträge werden laut der Umfrage am häufigsten von Bürgern in Hessen und Rheinland-Pfalz zurückgelegt. Jeweils zwölf Prozent geben in diesen Bundesländern an, Beträge ab 500 Euro pro Monat zu sparen. Zu den Mini-Sparern zählen demnach hingegen die Menschen in Nordrhein-Westfalen. Hier lege fast jeder Vierte (24 Prozent) weniger als 50 Euro monatlich zurück.
Mehrheit will Sparverhalten beibehalten
Auch in diesem Jahr wollen 60 Prozent der Deutschen ihren monatlichen Sparbetrag beibehalten, 20 Prozent wollen weniger sparen. Lediglich 17 Prozent geben an, mehr Geld sparen zu wollen. Um diesen Vorsatz u,zusetzen, wollen viele sich insgesamt mehr einschränken, etwa beim Kauf von Lebensmitteln, Restaurantbesuchen und Energiekosten.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat für die Umfrage zum Sparverhalten der Deutschen im Auftrag der Bank of Scotland im Zeitraum vom 14. bis 25. Oktober 2013 insgesamt 1.650 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren befragt. (jb)
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