Der Oberurseler Maklerpool musste im Geschäftsjahr 2014 Rückgänge bei Umsatz und Provisioneserlösen hinnehmen. Positiv entwickelte sich laut BCA indes die Konzerntochter BfV Bank für Vermögen. Im ersten Halbjahr 2015 zeichnen sich demnach positive Trends im gesamten Konzern ab.
„Trotz einem von Reizthemen beherrschten Jahr 2014 – Stichworte: Regulierung, Niedrigzins, Verbraucherzurückhaltung – waren Restrukturierungsmaßnahmen gepaart mit gezielten Investitionsprogrammen beständige Leitlinien unserer operativen Geschäftstätigkeit“, erläutert Dr. Frank Ulbricht stellvertretend für den BCA-Gesamtvorstand.
Minus bei Provisionserlösen
Im Zuge dessen sehe man bereits für dieses Jahr beim Oberurseler Maklerpool eine insgesamt positive Trendwende. Für das Geschäftsjahr 2014 beträgt der Konzernumsatz 48,7 Millionen Euro (2013: 53,2 Millionen Euro). Die Provisionserlöse belaufen sich auf 47,1 Millionen Euro (2013: 49,5 Millionen Euro).
Das Unternehmensergebnis hat sich mit -1,28 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr 2013: -3,13 Millionen Euro) indes verbessert. Das Eigenkapital des BCA-Konzerns betrug zum Stichtag 5,6 Millionen Euro (2013: 6,9 Millionen Euro).
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Der Investmentbestand sei im Vergleich zum Vorjahr mit 4,3 Milliarden Euro auf stabilem Niveau geblieben. Im letzten Quartal 2014 habe sich zudem eine spürbare Belebung bei Neuabschlüssen abgezeichnet – ein Trend der sich demnach im ersten Halbjahr 2015 ungemindert fortsetzt. Im Versicherungsbereich sind die Umsatzerlöse von 13,7 Millionen Euro auf 14,2 Millionen Euro gestiegen.
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