„Konsequenter Ausbau der Beraterbasis“

Die Branche steht aktuell vor großen Herausforderungen, wie etwa den Folgen des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) oder dem drohenden Nachwuchsmangel. Wie sind die Endkundenvertriebe hierfür gerüstet?

Unsere Endkundenvertriebe sind sowohl hinsichtlich Personalgewinnung als auch mit Blick auf die Anforderungen des LVRG gut aufgestellt. Erfreulicherweise verzeichnen wir einen Positivtrend beim Anbau unseres Beraternachwuchses über alle vier Endkundenvertriebe hinweg. Per Dezember 2014 hatten unsere eigenen Finanzberatungsunternehmen 3.012 ausgebildete und registrierte Finanzberater unter Vertrag und wir wollen weiter wachsen.

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Insbesondere das hohe Geschäftsvolumen in der Altersvorsorge und der Berufsunfähigkeit zeigen den hohen Beratungsbedarf auf Verbraucherseite und die gesellschaftspolitische Bedeutung der Finanz- und Vorsorgebranche. Das wird sich auch unter den Auswirkungen des LVRG nicht ändern.

Im Gegenteil ist es ja erklärtes Ziel, die gesetzlichen Regelungen zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherte zu verbessern, die zentrale Bedeutung der Lebensversicherung für den Einzelnen aufzuzeigen und zusätzlich die Risikotragfähigkeit der Lebensversicherer im anhaltenden Niedrigzinsumfeld zu stärken.

Die damit einhergehende steigende Professionalisierung der Branche ist aus unserer Sicht ein positives und wünschenswertes Signal an die Verbraucher, dass sie ihren lizenzierten Finanzberatern eine fundierte Qualifikation und weiterentwickeltes Fachwissen abverlangen können.

Interview: Julia Böhne

Foto: Swiss Life

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