Wie kam es zu der Idee, eine Finanz-App zu entwickeln?
Mit einer Ausbildung als Bankkaufmann verfüge ich über zehn Jahre praktische Erfahrung in der Welt der Banken und Versicherungen. Schon früh erkannte ich die Zeichen des Online-Zeitalters und die damit verbundenen Möglichkeiten, Verbrauchern den Zugang zu ihren Finanzen einfach und verständlich zu ermöglichen.
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Seit 2009 begleite ich zudem jährlich IT-Projekte verschiedener Hochschulen in Berlin mit dem Schwerpunkt Wissesmanagement, die sich unter anderem mit der Evaluation von Softwarelösungen und Themen wie Usability im Online- Bereich beschäftigen. Durch mein umfangreiches Netzwerk in Start-up-Unternehmen aus verschiedenen Branchen war ich außerdem immer nahe an Trends und Entwicklungen im Internet-Business. Das hat mich inspiriert.
Mit GetSafe, Knip und Clark sind vergleichbare Angebote am Markt. Was unterscheidet feelix von den Wettbewerbern?
Aus meiner Sicht liegt der Unterschied klar in der Funktionalität. Alle drei Anbieter richten ihren Fokus auf die Verwaltung von Versicherungen, wie zum Beispiel Haftpflicht oder Hausrat. Wer jedoch eine ganzheitliche Lösung sucht, ist bei uns richtig. Wir bieten Lösungen für alle Vertragstypen inklusive Altersvorsorge, Krankenversicherung, Geldanlage oder Kredite.
Zum Beispiel können unsere Nutzer mit unserem Vertragscheck für Immobilienkredite schnell heraus finden, ob sie von dem neuen Widerrufsrecht in Kreditverträgen Gebrauch machen können und so mehrere Tausend Euro von ihrer Bank wiederbekommen. Wir verzichten auf festangestellte Berater und bieten unseren Nutzern den Zugang zu geprüften Finanzexperten. In aller Regel arbeiten unabhängige Experten nicht nur für eine Bank oder Versicherung. Unsere Finanz-App steht unseren Nutzern auch ohne pauschale Maklervollmacht für ihre Verträge zur Verfügung.
Interview: Julia Böhne
Foto: Christof Rieken
Lesen Sie das vollständige Interview in der aktuellen Cash.-Ausgabe 10/2015.