Der Amberger Verbund Deutscher Honorarberater (VDH) setzte heute im Hotel Hafen Hamburg seine Veranstaltungsreihe der Honorarberater-Konferenzen fort. VDH-Geschäftsführer Dieter Rauch sprach am Rande der Veranstaltung mit Cash. über die Zukunft der Honorarberatung in Deutschland.
Zur Sommerkonferenz des VDH kamen am Montag rund 80 Teilnehmer in die Elbkuppel des Hotel Hafen Hamburg. Auf der Agenda standen fünf spannende und aktuelle Panels. Der VDH hatte 18 Fondsgesellschaften und Versicherer geladen, die sich den Teilnehmern als Aussteller präsentierten und bei einzelnen Programmpunkten mitwirkten. Cash. begleitete die Veranstaltung als Medienpartner.
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Kaum Honorartarife am Markt
Das Panel „Definition Honorartarif: Zwei Gesellschaften, drei Kalkulationen? Transparenz bei Honorartarifen – was können Gesellschaften noch lernen, um noch besser zu werden?“ wurde von Cash.-Redakteurin Julia Böhne moderiert. Unter ihrer Leitung diskutierten Dr. Mark Ortmann (ITA Institut für Transparenz), Rainer Ilg (Arag), Saidi Sulilatu (Finanztip) und Dr. Guido Bader (Stuttgarter Lebensversicherung) über das Thema Honorartarife.
Schon in seinem kurzen Impulsvortrag wies ITA-Geschäftsführer Ortmann darauf hin, dass es immer noch „viel zu wenige“ Honorartarife am Markt gebe. In diesem Punkt pflichteten ihm die beiden Vertreter der Versicherer bei und räumten ein, dass Honorartarife bisher nur einen marginalen Teil der Produktlandschaft bilden.
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