Nur der Umsatz zählt: Vom Ende der Ausreden

Die wirtschaftliche Großwetterlage, der Gesetzgeber, der immer härtere Wettbewerb, die Online-Konkurrenz, etc. – Gründe lassen sich schnell finden, wenn das letzte Jahr nicht so gut lief wie beabsichtigt. Nur: Bringt Sie das wirklich weiter?

Die Rankel-Kolumne

„Kundenakquisition rangiert in der Beliebtheit bei manchen Verkäufern irgendwo zwischen Steuererklärung und Zahnarztbesuch. Wirkliches Wachstum ist jedoch nur möglich, wenn Sie auch attraktive neue Kunden gewinnen.“

Manche Verkäufer leben zu Jahresbeginn in einer Art Niemandsland, in einer aktionsfreien Zone zwischen „Warum es letztes Jahr nicht so toll lief“ und „Warum das nächste Jahr garantiert bombastisch wird!“

Diffuser Optimismus

Die mäßigen Ergebnisse der Vergangenheit werden mit unglücklichen Umständen erklärt, die Zukunft wird mit diffusem Optimismus verklärt. Dieses Spiel lässt sich problemlos Jahr für Jahr wiederholen, doch ein Weg zu mehr Umsatz ist das nicht.

Wer seine Umsätze steigern will, muss auch dahin blicken, wo es weh tut: auf die eigene Verantwortung. Was hatte man sich alles vorgenommen für das letzte Jahr? Wo blieb es beim reinen Vorsatz? Wo war man inkonsequent? Was hat sich bewährt, was nicht?

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Was wollen Sie im neuen Jahr anders machen?

Zukunft braucht Herkunft, heißt es so schön, und wer tatsächlich mehr verdienen will, muss alte Fehler abstellen und neue Vorsätze in die Tat umsetzen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist eine schriftliche Zielplanung, die neben einem plausiblen (!) Umsatzziel auch die strategischen Maßnahmen umfasst, die zu diesem Ziel führen sollen.

Was wollen Sie im neuen Jahr anders machen als im letzten, um andere Ergebnisse zu erzielen? Lieber wenige konkrete Maßnahmen, die Sie tatsächlich ergreifen und beibehalten, als viele schöne Ideen, die es nicht bis in Ihren Alltag schaffen!

Seite zwei: Abschlüsse statt Absichten

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