Unternehmensnachfolge: In gute Hände abzugeben

Die beste Strategie für ihren Ausstieg aus dem Berufsleben sehen die meisten Makler dementsprechend in einer internen Nachfolgeregelung. Der SdV-Umfrage zufolge wünschen sich 43 Prozent der Befragten, ihren Nachfolger selbst systematisch aufzubauen.

„Es wäre mir sicher sehr schwergefallen, den Betrieb in fremde Hände zu geben“, berichtet Heiner Ruppert, der nach jahrzehntelanger Beratungstätigkeit gemeinsam mit seinen beiden Kindern 2009 das Ruppert Beratungshaus gegründet hat.

Sein Sohn Andreas ist mittlerweile Geschäftsführer des in Fellbach bei Stuttgart ansässigen Unternehmens. Eine Betriebsauflösung sei für ihn nie eine Option gewesen, schildert Ruppert.

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„Mir war es immer wichtig, für meine Kunden da zu sein und die engen Beziehungen, die ich mit ihnen über Jahrzehnte aufgebaut habe, zu pflegen und auch generationenübergreifend weiter zu beraten“, betont Ruppert. Es sei entscheidend für ihn, dass seine Philosophie weitergetragen werde.

Nachwuchsmangel problematisch

Dass sein Sohn sich ebenfalls für den Beraterberuf entschieden hat, erscheint um so glücklicher, da die Branche seit Jahren über Nachwuchsmangel klagt.

„Durch die Arbeit meines Vaters als Anlageberater und Versicherungsmakler habe ich schon als Kind und Jugendlicher Einblicke in diesen Beruf bekommen“, berichtet Andreas Ruppert. Ihm sei sehr früh klar gewesen, dass er sich ebenfalls für einen Beruf in der Finanzdienstleistungsbranche entscheiden werde.

Seite drei: „Persönliche Gespräche mit den Kunden“

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