Wie die auf Honorarberatung spezialisierte Quirin Bank mitteilt, konnte sie das Geschäftsjahr 2014 erneut mit einem positiven Ergebnis abschließen. Der Gewinn der Berliner Bank liegt demnach bei 2,9 Millionen Euro.
Der Gewinn von 2,9 Millionen Euro nach Steuern im Geschäftsjahr 2014 entspricht laut Quirin Bank eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (2013: 1,6 Millionen Euro) um 80 Prozent. Vor Steuern erwirtschaftete die Bank demnach eine Eigenkapitalrendite von 8,9 Prozent. Die Bilanzsumme der Quirin Bank beträgt 484 Millionen Euro (Vorjahr: 511 Millionen Euro).
Das Eigenkapital hat sich durch den Jahresüberschuss um rund drei Millionen Euro auf 41 Millionen Euro erhöht. Neben den guten Ergebnisbeiträgen der Geschäftsbereiche Private Banking und Unternehmerbank hat hierzu der Geschäftsbereich BPO (Business Process Outsourcing) mit einem positiven Sondereffekt beigetragen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Die Bank hätte demnach auch ohne Sondereffekte ein positives Ergebnis erwirtschaftet.
Wachstum beim betreuten Vermögen
Im Geschäftsbereich Private Banking, zu dem die Honorarberatung, die Internetplattform Quirion und das Privatkundengeschäft der Niederlassung Berliner Effektenbank gehören, sind die verwalteten Vermögenswerte um 20 Prozent gestiegen, so die Quirin Bank. Das betreute Vermögen der Kunden habe sich zum Jahresende auf 3,2 Milliarden Euro erhöht (Vorjahr: 2,7 Milliarden Euro). Auf die Honorarberatung entfallen davon demnach 2,5 Milliarden Euro.
[article_line]
Die Quirin Bank plant, das Privatkundengeschäft der Niederlassung Berliner Effektenbank im Jahr 2015 an die Tradegate Wertpapierhandelsgesellschaft zu verkaufen. Zudem wird die Zahl der Niederlassungen von 14 auf zwölf reduziert. (jb)
Foto: Shutterstock