Zum Verhalten eines Menschen gehören jedoch noch zahlreiche weitere Aspekte: Wortwahl, Mimik, Körpersprache, Tonfall der Stimme und Höflichkeit sind nur einige davon. Je nachdem, ob Sie Ihre Verhaltensaspekte im Griff haben, kommunizieren diese entweder mit Ihnen – oder gegen Sie.
Selbst, wenn Sie mit einer gewaltigen Willensanstrengung alle bewussten oder unbewussten Nachrichten unterdrücken, ist deren Abwesenheit wieder eine Form der Kommunikation: Ihr Gesprächspartner wird sich fragen, warum Sie so verschlossen sind, und seine eigenen Schlüsse ziehen.
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Wollte man die ganze Angelegenheit auf eine Formel reduzieren, könnte man es so ausdrücken: Erfolg = Wissen/2 x Verhalten2. Oder in Worten: Erfolg ist (Wissen durch zwei) mal (Verhalten zum Quadrat).
Umgang mit dem eigenen Wissen
Auf den ersten Blick eine ernüchternde Erkenntnis. Schließlich investieren Menschen viel Zeit, um Wissen samt entsprechendem Zertifikat zu erwerben. Das Verhalten jedoch gilt als etwas, was man „einfach hat“, von alleine. Niemand besucht eine Universität, um sein Verhalten zu erweitern. Tatsächlich ist der Umgang mit dem eigenen Wissen ein wichtiger Bestandteil des Verhaltens.
Dazu gehört auch die Handhabung einer Situation, in der man an die Grenzen seines Wissens gestoßen wird. Was tun, wenn man die Frage des Kunden nicht beantworten kann? Sich etwas aus den Fingern saugen? Die Frage unbeantwortet lassen? Die ganze Angelegenheit elegant umschiffen?
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