Wie der Oberurseler Maklerpool BCA mitteilt, konnte er im Geschäftsjahr 2015 einen Zuwachs bei den Umsatzerlösen erzielen. Insbesondere die Investmentsparte hat demnach zur positiven Entwicklung beigetragen.
Die Umsätze des BCA-Konzerns sind im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent auf 49,7 Millionen Euro (2014: 48,7 Millionen Euro) gestiegen. Auf Provisionserlöse entfallen hiervon 48,3 Millionen Euro (2014: 47,1 Millionen Euro).
Auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern konnte von -0,85 Millionen Euro auf 0,95 Millionen Euro erhöht werden. Der Konzern-Jahresüberschuss beträgt 0,69 Millionen Euro (2014: –1,28 Mio. Euro). Das Eigenkapital des Konzerns liegt zum 31. Dezember 2015 bei 6,3 Millionen Euro (2014: 5,6 Millionen Euro).
„Die Zahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr sind das erfreuliche Ergebnis der erfolgreichen Umbaumaßnahmen des Konzerns in den letzten Jahren. Der BCA-Konzern hat den letztjährig angekündigten Turnaround somit geschafft“, kommentiert BCA-Vorstand Dr. Frank Ulbricht.
Deutliches Plus im Investmentbereich
Ein wesentlicher Einfluss auf das gute Geschäftsjahr 2015 ging laut BCA von den Neuabschlüssen innerhalb der Investmentsparte aus. Hier stiegen die Umsatzerlöse bei den Abschlussprovisionen im Berichtszeitraum deutlich um 22,5 Prozent – durchgängig durch alle Fondsklassen.
Von den gesamten Provisionserlösen des BCA-Konzerns entfallen 32,28 Millionen Euro (2014: 30,62 Millionen Euro) auf offene Investmentfonds. Der Investmentbestand im BCA-Konzern erhöhte sich auf 4,42 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,3 Milliarden Euro).
Positive Entwicklung in der Vermögensverwaltung
Auch das fondsgebundene Vermögensverwaltungskonzept „Private Investing“ hat sich nach Angaben des BCA-Konzerns positiv entwickelt. Das hier verwaltete Vermögen lag demnach zum Jahresende 2015 bei 93 Millionen Euro (Vorjahr: 49 Millionen Euro).
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„Wir sind sehr erfreut über die fortlaufend positive Entwicklung unseres Vermögensverwaltungskonzepts und erwarten mit Einführung von Mifid II künftig weitere Zuflüsse in diesem Segment“, so Ulbricht.
Seite zwei: Gewerbe- wie Kompositbereich mit positiver Entwicklung