Produktvermittlung auf Provisionsbasis ist aus Kundensicht noch nie ein spannendes und profitables Thema gewesen. Dennoch halten Berater lieber an dem altbewährten Vergütungsmodell fest.
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Dabei bieten die Richtlinien des 34h für den Berater zahlreiche Vorteile: zum Beispiel die Neupositionierung als Experte, die eigene Vermarktung mit Alleinstellungsmerkmal, der Gewinn an Kunden sowie Geschäftsqualität – und somit auch eine kontinuierliche Steigerung des eigenen Einkommens.
Dass bundesweit bisher lediglich knapp über 100 Zulassungen existieren ist für die Aktiven ein Vorteil. Dieser Umstand alleine hebt sie von der Masse ab – ohne dass sie durch Marketingmaßnahmen oder ähnliches aktiv dazu beitragen müssen.
Die Wahrscheinlichkeit, innerhalb der eignen Region auf eine Vielzahl von 34h-Konkurrenten zu stoßen, ist im Hinblick der geringen Registrierungen äußerst unwahrscheinlich. Eine Vielzahl von Beratern unterschätzen diesen Umstand und das damit verbundene Akquise-Potenzial.
34f oder 34h: Die Frage nach der eigenen Perspektive
Beraterhonorare zu generieren ist für viele innerhalb der Finanzdienstleistung eine große Herausforderung. Die Kunst der erfolgreichen Honorarberatung fängt zunächst damit an, dem Kunden seriös zu begegnen – und, ihn mit der Qualität der eigenen Dienstleistung regelrecht zu begeistern.
Zufriedene Kunden sind zufrieden – nicht mehr und nicht weniger. Eine langjährige Kundenbindung aufzubauen, ist dabei äußerst schwierig. Zufriedenheit war gestern – Begeisterung ist die Zukunft. Die Zulassung nach 34h ermöglicht vielen Beratern einen Perspektivenwechsel. Und eine damit verbundene Kundenbindung, die beide Seiten begeistern wird.
Patrick Greiner ist Experte für Finanzen und Vertrieb. Der mehrfach ausgezeichnete Berater ist Inhaber derBeratungsagentur Taurus Investment & Coaching in Köln. Für Versicherungsgesellschaften, Maklerpools, Führungskräfte und Vertriebsmitarbeiter ist er zudem als Trainer, Dozent, und Redner aktiv.
Foto: Taurus Investment & Coaching
