René Harders ist Certified Financial Planner und Prokurist der Hamburger Finanzberatung Stenner & Harders. Mit Cash. spricht er über sein Unternehmen und die Vorteile der Honorarberatung.
Cash.: Was zeichnet Ihr Geschäftsmodell aus?
Harders: Wir trennen die Beratungskosten von den Produkten und haben eine sehr moderate Kostenstruktur. Wir sind so aufgestellt, dass unsere Kunden in der Lage sind, von Beginn an mit ihren Finanzlösungen Geld zu verdienen. Das ist aus meiner Sicht ein starkes Unterscheidungskriterium zu den meisten anderen Marktteilnehmern.
Welche Bereiche umfasst Ihr Beratungsangebot?
Wir bieten Lösungen in allen Finanzbereichen an, namentlich in den Bereichen Wertpapier-Investments, Immobilien und Versicherungen. Wobei wir im Versicherungsbereich Produkte, die für den Altersvorsorgebereich gedacht sind – also private Renten- und Lebensversicherungen – nicht mehr anbieten. Diese haben wir aufgrund ihrer Kostenstruktur aus unserem Produktportfolio verbannt. Wir bieten maximal noch Lösungen zur betrieblichen Altersvorsorge an – diese dann möglichst auch mit sogenannten Netto-Tarifen.
An wen richten Sie sich?
Unsere klassische Grenze an Jahreseinkommen liegt ungefähr bei 60.000 Euro und Einlagen in unsere Depots mit honorarbasiertem Management haben eine Untergrenze von 50.000 Euro.
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Im Regelfall liegt das Jahreseinkommen unserer Kunden oberhalb von 100.000 und das Depotvolumen bei 250.000 bis hin zu einer Million Euro. Wir versuchen aber auch, mit Einsteigerangeboten neue Kundengruppen zu erschließen, die diese Einstiegsgrößen noch nicht mitbringen.
Seite zwei: Ausschließlich positive Erlebnisse mit unseren Kunden„