„Das Problem, das allzu häufig aus diesem Vorgehen resultiert, ist, dass es zu Fehleinschätzungen oder Darstellungen kommt, die eine Beratungshaftung erzeugen“, so Grabmaier.
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Bei dem Versuch einer Klassifizierung käme es also darauf an, wie gut und produktspeziell eine solche gemacht sei.
Skepsis bei Branchenexperten
BIT-Treuhand-Vorstand Sascha Sommer sieht Klassifizierungsversuche ebenfalls eher skeptisch: „An der Vergleichbarkeit von Investments mit unterschiedlicher Strukturierung wird seit Jahren gearbeitet, ohne dass ein Ergebnis überzeugt hätte. Wir erfahren immer wieder neue Ideen darüber, wie eine Produktinformation aussehen soll. Mal soll sie eine DIN-A4-Seite umfassen, dann wieder zwei. Ein reiner Zahlenwert führt uns nicht weiter.“
Die Produkte seien schon „ganz gut vergleichbar“, vor allem, wenn ein erfahrener und qualifizierter Vermittler sie dem Kunden erkläre. (kb)
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