Dem Kunden geht es um Lebens-, nicht um Finanzplanung

Diese Fragen erscheinen vielen Kunden verständlicherweise zunächst naheliegender als beispielsweise die Auswirkung einer Leitzinserhöhung um 0,5 Prozent auf ihre monatlichen Rentenansprüche im Jahr 2035. Entsprechend sollte umfassende Ruhestandsberatung sich auch dieser Themen annehmen. Kundenorientierte Ruhestandsberatung bietet eine Orientierungshilfe zu Themenkomplexen, die mit zunehmendem Alter immer mehr an Bedeutung gewinnen.

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Während sie sich bei Finanz- und Anlagethemen üblicherweise eine gewisse Souveränität angeeignet haben, besteht bei den drei Themen Pflege, Vollmachten und Verfügungen oft ein Wissensdefizit, das in Unsicherheit bezüglich der richtigen Vorbereitung resultiert.

Dabei muss – und darf – sich der Wirtschaftsberater üblicherweise gar nicht an der direkten Ausformulierung derartiger Dokumente beteiligen. Es geht darum, Lösungswege aufzuzeigen, wie die Mandanten sich konkret organisieren können und was dabei zu beachten ist.

Vorsorgeordner können helfen

Beispielsweise helfen Vorsorgeordner, Schritt für Schritt alle wichtigen Formulare und Informationen zusammenzustellen. So können sich der Mandant und seine Angehörigen darauf verlassen, im Fall der Fälle alle relevanten Informationen zur Hand zu haben. Auch Fragen zu Erbschaft und Schenkung werden regelmäßig gestellt.

Ruhestandsberater können hier einen echten Kundenmehrwert bieten, zumal vermehrt Vorsorgeprodukte auf den Markt kommen, die speziell für eine geordnete Vermögensübertragung an die Angehörigen konzipiert wurden.

Seite drei: Zahl der Vorsorgeprodukte für Best Ager steigt

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