An welche Zielgruppe richten Sie sich?
Hirschhausen: Wir haben drei Kernzielgruppen. Die erste sind vermögende Privatkunden inklusive – und das ist der Hauptteil – Familienunternehmern. 90 bis 95 Prozent der Vermögen in Deutschland stammen aus Unternehmen.
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Insofern ist das natürlich die geborene Zielgruppe für jede Bank, die in der Vermögensanlage tätig ist. Diese Zielgruppe passt deshalb besonders gut zu uns, weil wir eine Familienbank sind und uns auch selbst als Familienunternehmen verstehen. Die zweite Zielgruppe sind Stiftungen.
Für sie sind wir der richtige Ansprechpartner, da wir selbst entweder individuell oder als Bank im Regelfall seit Jahrzehnten in gemeinnützige Aktivitäten eingebunden sind und daher die Strukturen, Notwendigkeiten und Sinnhaftigkeiten in und für Stiftungen kennen. Die institutionellen Kunden sind schließlich unsere dritte Zielgruppe.
Welche Leistungen bieten Sie den Kunden?
Niefünd: Grundsätzlich haben wir im Bereich Vermögensanlage zwei gleichwertige Stränge, die Vermögensberatung und die individuelle Vermögensverwaltung. Wir legen sehr großen Wert auf die individuelle Vermögensverwaltung, weil – wie bereits erwähnt – kein Portefeuille dem anderen gleicht.
Die individuellen Bedürfnisse des Kunden stehen im Fokus. Das ist uns wichtig und prägt unser Handeln. Wir wollen mit unseren Kunden langfristig Erfolg haben und sind nicht auf kurzfristige Gewinne ausgerichtet.
In der Vermögensberatung für Privatkunden übernehmen wir ein Mandat ab 200.000 Euro, im Zuge dessen wir dem Kunden Strukturvorschläge machen, mit ihm Strategien erarbeiten, aber auch ganz konkret auf die Aktie gehen. Bei der Vermögensverwaltung folgen wir einem sehr individuellen Ansatz, bei dem wir ab einer Anlagesumme von einer Million Euro einen Mehrwert auch durch Einzelaktien-Auswahl für den Kunden schaffen können.
Seite drei: „Wir wollen eine Vertrauensstellung erarbeiten“