„Wir kennen die Bedürfnisse von Familienunternehmern“

Wie ist die derzeitige Kundenstruktur? Wie viel Prozent Ihrer Kunden sind Familienunternehmer, wie viel Prozent entfallen auf Stiftungen und Institutionelle?

Hirschhausen: Über 90 Prozent der Kunden sind Privatkunden. Betrachtet man das Volumen, entfallen ca. 60 Prozent auf vermögende Privatkunden, 25 Prozent auf institutionelle Kunden und 15 Prozent auf Stiftungen.

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Niefünd: Teilweise ist die Abgrenzung jedoch schwierig. Ist eine Stiftung, die beispielsweise 20 Millionen Euro anlegt, tatsächlich als Stiftung oder als semi-institutioneller Kunde zu sehen? Hier verwischen die Grenzen.

Bieten Sie den Familienunternehmen auch Leistungen an, die Richtung Family Office gehen?

Hirschhausen: Ja und nein: ja, bezogen auf den inhaltlichen Anspruch und nein, was die Abrechnung anbelangt. Unser Ziel ist es, sich eine Vertrauensstellung zu erarbeiten und weiter zu entwickeln. Bei bestimmen Fragestelllungen – bei denen wir aus gesetzlichen oder inhaltlichen Gründen nicht weiterhelfen können – wenden wir uns an Fachleute oder vermitteln zumindest Kontakte zu ihnen.

Aus unserer Historie heraus kennen wir die Bedürfnisse von Familienunternehmern. Zwischen Unternehmen, Einzelpersonen und Familie besteht oft eine sehr komplexe, mit Interessenkonflikten versehene Mischung an Fragestellungen. Hier können wir unsere Klienten mit unseren Erfahrungswerten unterstützen und darüber hinaus Kontakte zu Spezialisten herstellen.

Interview: Julia Böhne

Foto: Florian Sonntag

Lesen Sie das vollständige Interview im aktuellen Cash.-Magazin 05/2016.

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