Knapp die Hälfte der deutschen Vorsorgesparer sind aufgrund des Niedrigzinsniveaus besorgt. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Fast ein Drittel befürchtet demnach, den jetzigen Lebensstandard im Alter nicht halten zu können.
49 Prozent der Bundesbürger, die in private Altersvorsorge investieren, macht das aktuelle Niedrigzinsumfeld nervös. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Postbank. Bei denjenigen, die nicht fürs Alter vorsorgen, sind demnach indes lediglich 37 Prozent beunruhigt.
Postbank empfiehlt Wechsel in chancenreichere Anlageform
Annähernd ein Drittel der Altersvorsorgesparer (31 Prozent) gibt an, dass sie befürchten, ihren Lebensstandard im Ruhestand nicht halten zu können. Von denjenigen Befragten, die keine private Altersvorsorge betreiben, meinen dies lediglich 26 Prozent.
„Wer Bedenken hat, dass ein Altersvorsorgevertrag nicht genügend Rendite abwirft, kann einen Wechsel in eine chancenreichere Anlageform oder eine staatlich geförderte Altersvorsorge erwägen“, empfiehlt Helma Eckhardt von der Postbank. (jb)
Foto: Shutterstock