Vertrieb 2017: „Es geht ans Eingemachte“

Michael H. Heinz BVK
Michael H. Heinz, BVK: „Wir werden weiter für eine Stärkung des bewährten Systems privater Altersvorsorge via Riester-Rente und bAV sowie den Erhalt der PKV kämpfen.“

Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK):

„In 2017 wird die Umsetzung der EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD bestimmend sein. Daneben werden die Themen Rentenreform, Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), Digitalisierung und die Situation der PKV wichtig sein.

Bei der IDD-Umsetzung befinden wir uns im engen Kontakt mit den politischen Entscheidungsträgern und sind am Konsultationsverfahren der EU-Aufsichtsbehörde Eiopa beteiligt. Wir wirken darauf hin, dass das bewährte Vergütungssystem erhalten bleibt und keine Provisionsoffenlegung eingeführt wird.

Außerdem wollen wir, dass die Gleichbehandlung aller Vertriebswege endlich umgesetzt und das Provisionsabgabeverbot im Zuge der IDD-Umsetzung im Versicherungsaufsichtsgesetz verankert wird. Wir werden zudem weiter für eine Stärkung des bewährten Systems privater Altersvorsorge via Riester-Rente und bAV sowie den Erhalt der PKV kämpfen.

Die Einführung einer Bürgerversicherung wäre unangemessen, auch wenn sich der Systemwechsel gut für populistische Manöver im Bundestagswahlkampf eignet.“

Seite drei: VDVM: „Kein Provisionsverbot durch die Hintertür“

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