Wie der Pegnitzer Maklerverbund VFM mitteilt, konnte er im Geschäftsjahr 2015 seine Courtage- beziehungsweise Provisionserlöse um rund zehn Prozent erhöhen. Auch für 2016 prognostiziert das Unternehmen ein stabiles Wachstum in allen Bereichen.
Nach Angaben der VFM-Gruppe stiegen die Courtage- beziehungsweise Provisionserlöse aller angeschlossenen Vermittler im vergangenen Geschäftsjahr auf 25,5 Millionen Euro (Vorjahr: 23,1 Millionen Euro) – das entspricht einer Zunahme von 10,4 Prozent.
„Wir können mit dem Geschäftsjahr 2015 sehr zufrieden sein. Nicht nur die Zahlen der letzten Jahre belegen, dass sich VFM als Ganzes auf stetigem Wachstumskurs befindet“, kommentiert Geschäftsführer Stefan Liebig. Grundlage für ein gutes Resultat sei erneut ein hoher Nettobestandszubau im Kompositgeschäft von zehn Millionen Euro.
VFM erwartet Wachstum
„Das private und gewerbliche Sachgeschäft bleibt das zentrale Fundament unseres Verbundes. Infolge des Lebensversicherungsreformgesetzes wenden sich immer mehr Vermittler wie Makler dem Sachgeschäft zu, um fehlende Provisionseinnahmen aus anderen Sparten auszugleichen“, erläutert VFM-Geschäftsführer Klaus Liebig.
Auch im Hinblick auf Digitalisierung und Regulierung sieht der Maklerverbund sich und seine Partner gut aufgestellt. „In diesem Zusammenhang freut es uns sehr, dass es uns mit der Entwicklung unseres Maklerverwaltungsprogramms Keasy gelungen ist, den Beratungsalltag zu verschlanken. Mehr Freiheit, die schlussendlich gewinnbringend – etwa für mehr Kundengespräche – genutzt werden kann“, so Stefan Liebig.
[article_line]
Für 2016 rechnet die Geschäftsführung mit weiterhin stabilem Wachstum in allen Bereichen. Neben der Kerndienstleistung, wechselwillige Ausschließlichkeitsvermittler beim Umstieg zum Makler oder Mehrfachagenten zu begleiten, will VFM künftig auch bereits erfolgreich am Markt etablierten Maklerunternehmen eine Kooperation im IT-Bereich anbieten. (jb)
Foto: Shutterstock