Banking-Fintech N26 kündigt Eintritt in den US-Markt an

Wie die mobile Bank N26 mitteilt, plant sie für Mitte 2018 den Markteintritt in die USA. Dort können sich Interessenten ab sofort in eine Warteliste eintragen, um dann ein Konto zu eröffnen. Zum geplanten Angebot werden demnach Girokonto, Karte, Überweisungen, Barabhebungen und Kundenbindungsprogramm gehören.

N26 Valentin Stalf
N26-CEO Valentin Stalf: „Wir glauben, dass N26 Vorbildcharakter für die Bank der Zukunft hat.“

Im Rahmen der Konferenz „Money2020“ in Las Vegas hat das Berliner Fintech N26 angekündigt, im kommenden Jahr in den US-amerikanischen Markt eintreten zu wollen. Bereits ab sofort können sich Interessenten auf eine Warteliste setzen und dann ab Mitte nächsten Jahres ein Konto eröffnen.

Ab Mitte 2018 will N26 in den USA ein Girokonto, Karte, Überweisungen, Barabhebungen und ein speziell auf den US-amerikanischen Markt zugeschnittenes Kundenbindungsprogramm anbieten.

„Kunden sind offen für ein neues Banking-Erlebnis“

Um die regulatorischen Rahmenbedingungen zu erfüllen, will N26 US-Kunden Dienstleistungen über eine Partnerbank anbieten. Langfristig sei geplant, eine Fintech-Plattform mit weiteren Serviceleistungen für alle finanziellen Bedürfnisse von N26-Kunden zu schaffen.

„Wir glauben, dass N26 Vorbildcharakter für die Bank der Zukunft hat. Überall auf der Welt sind Kunden offen für ein neues Banking-Erlebnis. Das Nutzerverhalten bei Millennials hat sich stark in Richtung mobil verändert“, sagtN26-CEO Valentin Stalf.

N26 ist in den USA durch die N26 Inc. tätig mit Sitz in New York. Das Fintech hatte im August 2017 eigenen Angaben zufolge 500.000 Kunden. (jb)

Foto: N26

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