Die Bundesregierung will ihre Anteile an der Commerzbank nicht veräußern. „Wir haben definitiv nicht vor, zu verkaufen“, sagte ein Regierungssprecher der Zeitung „Welt“ am Donnerstag. In den vergangenen Wochen hatten gleich mehrere Konkurrenten Interesse an dem Frankfurter Geldhaus gezeigt.
Erst vor wenigen Tagen hatte sich Crédit Agricole als möglicher Käufer ins Spiel gebracht. Vorstandschef Philippe Brassac hatte erst am Wochenende in einem Interview erklärt, einen Blick auf die Commerzbank werfen zu wollen, sollte sie zum Verkauf stehen.
Bundesregierung spricht sich gegen Verkauf aus
Auch der ebenfalls französischen BNP Paribas und der italienischen Unicredit wird ein potenzielles Interesse nachgesagt. Doch die Bundesregierung spricht sich gegen einen Verkauf aus.
Der Verlust wäre zu hoch, zitiert „die Welt“ aus Regierungskreisen. Aktuell hält der Bund noch 15 Prozent an dem Geldhaus. (dpa-AFX)
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