Mittlerweile bieten viele Pools und Verbünde ihren Partnern daher auch Unterstützung bei unternehmerischen Fragestellungen. Die Maklergenossenschaft Vema aus Karlsruhe stellt ihren Partnern beispielsweise mit dem Konzept Vema-Maklerbüro (VMB) Unterstützung im betriebswirtschaftlichen Bereich zur Verfügung.
Das VMB bietet einen Leitfaden aus 19 Faktoren. In ihm werden simplere Themen wie etwa die Einführung eines Formularwesens ebenso angesprochen wie komplexere Fragestellungen, beispielsweise das interne Risk-Management und die maklereigene Festlegung der Produktauswahl.
„Interne Strukturen weit von Idealzustand entfernt“
„Unseren Partnern steht es frei, diese Punkte eigenständig umzusetzen oder dafür Unterstützung durch unseren Außendienst anzufordern“, erläutert der stellvertretende Vema-Vorstandsvorsitzende Andreas Brunner.
Laut Brunner brauchen viele Makler Unterstützung in betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, da die internen Strukturen in den Unternehmen häufig über Jahre gewachsen und „in aller Regel weit von einem Idealzustand entfernt“ sind.
Auch der Erftstadter Maklerpool Fondsnet hilft seinen Maklerpartnern bei betriebswirtschaftlichen Themen auf die Sprünge. Die Unterstützung ergibt sich laut Fondsnet aus dem Tagesgeschäft und dem regelmäßigen Austausch mit den Partnerunternehmen.
Seite drei: Geschäftsmodell nach Zielkundengruppen ausrichten