OVB: Mehr Kunden, weniger Provisionen

Wie der Kölner Finanzdienstleister OVB mitteilt, hat er seine Kundenzahl im ersten Halbjahr 2017 erhöhen können. Bei den Provisionseinnahmen musste der in 14 europäischen Ländern aktive Vertrieb jedoch einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr verkraften.

OVB CEO Mario Freis
OVB-CEO Mario Freis: „Das ungebrochene Wachstum der Kundenzahl unterstreicht den hohen Beratungsbedarf privater Haushalte in Europa.“

Im ersten Halbjahr 2017 ist die Zahl der Kunden des OVB-Konzerns um 1,3 Prozent auf 3,3 Millionen gestiegen. Die Gesamtvertriebsprovisionen gingen indes um 1,1 Prozent auf 114,5 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 115,8 Millionen Euro).

„Das ungebrochene Wachstum der Kundenzahl unterstreicht den hohen Beratungsbedarf privater Haushalte in Europa“, sagt Mario Freis, CEO der OVB Holding.

Provisionsrückgang in Süd- und Westeuropa und Deutschland

„Die sich zunehmend verändernden regulatorischen Rahmenbedingungen dämpfen unsere Wachstumsdynamik insgesamt, obwohl wir in einigen unserer Ländermärkte gute bis sehr gute Entwicklungen verzeichnen“, so Freis weiter.

Im Segment Süd- und Westeuropa sanken die Gesamtvertriebsprovisionen von 30,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 30,3 Millionen Euro.

Im Segment Deutschland gingen die Gesamtvertriebsprovisionen auf 29,1 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 30,7 Millionen). Im Segment Mittel- und Osteuropa konnten die Provisionseinnahmen leicht um 0,8 Prozent auf 55,2 Millionen Euro erhöht werden (Vorjahr: 54,8 Millionen Euro).

Seite zwei: Ausblick für 2017 angepasst

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