Entspar-Produkte: Die Wunschliste der Berater

Peter Härtling, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Ruhestandsplanung (DGfRP) und Präsident des Bundesverbandes der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. (BDRD), fordert, dass zusätzlich zu staatlich geförderten Versicherungen auch Produktivvermögen begünstigt werden sollte.

„Es fehlt in Deutschland nämlich massiv an staatlich geförderten Investmentanlagen für den Ruhestand. Hier muss vonseiten der Politik nachgebessert werden“, meint Härtling.

Auch Uwe-Matthias Müller, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands Initiative 50Plus e.V., ist der Ansicht, dass es im Produktbereich bereits gute Ansätze gibt.

„Generell fehlen mir noch zwei wichtige Aspekte: mehr Anlagen in Aktien und mehr Honorarberatung„, so Müller.

Produktgeber legen nach

Es existieren also bereits heute viele geeignete Produkte, die Berater ihren Kunden im Rahmen einer Ruhestandsplanung empfehlen können. Aufgrund der wachsenden Bedeutung der Generation 50plus ist davon auszugehen, dass die Produktgeber in absehbarer Zeit dort nachlegen werden, wo heute noch geeignete Lösungen fehlen.

Für Berater kann es sich also lohnen, sich jetzt schon intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich Fachkenntnisse in der Ruhestandsplanung anzueignen. (jb)

Foto: Shutterstock


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