In Familien wird immer offener über das Thema Geld und Finanzen mit Kindern und Jugendlichen gesprochen. Dies ist umso häufiger der Fall, je jünger die Befragten sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage von Kantar TNS im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung (DVAG).
Jedem zweiten der Befragten unter 30 Jahren wurde Finanzwissen vom Elternhaus aktiv vermittelt. Über Geldanlage geredet wurde bei 68 Prozent der unter 30-Jährigen. Bei den älteren Jahrgängen ab 50 dagegen kann dies nur eine Minderheit von sich behaupten.
Trotz dieses offensichtlich stärker gewordenen Austausches zwischen Jung und Alt ist die Hälfte der 2.010 Befragten der Ansicht, dass die Kommunikation über Finanzthemen in den Familien noch weiter verstärkt werden sollte. Selbst bei den eher zurückhaltenden Senioren ab 60 Jahren ist knapp die Hälfte der Befragten dieser Meinung. (kb)
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