Zwei Männer müssen sich seit Donnerstag vor dem Kieler Landgericht in einem Betrugsverfahren um eine angebliche Schiffsfinanzierung verantworten. Dies berichten die „Kieler Nachrichten“.
Demnach wirft die Staatsanwaltschaft einem Schweizer und seinem Rechtsanwalt vor, sie hätten im Jahr 2013 Investoren vorgegaukelt, eine Finanzierung in Höhe von 152 Millionen Euro vermitteln zu können. Daraufhin sei auf das Konto eines Angeklagten eine Provision in Höhe von 7,6 Millionen Euro geflossen.
Angeklagte weisen Vorwürfe zurück
Die Kieler Förde-Sparkasse stoppte dann die Weiterleitung des Geldes auf ein weiteres Konto des Mannes wegen Verdachts der Geldwäsche. Laut „Kieler Nachrichten“ wiesen die beiden Angeklagten die Vorwürfe beim Prozessauftakt zurück. (kb)
Foto: Picture Alliance