Der Wieslocher Finanzdienstleister MLP konnte die Gesamterlöse im Geschäftsjahr 2018 um sechs Prozent auf 660 Millionen Euro ausbauen und Zuwächse in nahezu allen Beratungsfeldern verzeichnen.
Den größten Zuwachs erzielte das Immobiliengeschäft, in dem die Erlöse um 44 Prozent auf 20,1 Millionen Euro (14 Millionen Euro) zulegten. In der Sachversicherung stiegen die Erlöse um zehn Prozent auf 120,3 Millionen Euro an (109,9 Millionen Euro). Leichte Zuwachsraten erzielten die Krankenversicherung (plus vier Prozent auf 47,7 Millionen Euro) und die Altersvorsorge (plus zwei Prozent auf 212,3 Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 46,4 Millionen Euro (37,6 Millionen Euro). Die Provisionserlöse legten von 589,9 Millionen Euro auf 624,8 Millionen Euro zu. Die Zinserlöse lagen mit 17,3 Millionen Euro (18,9 Millionen Euro) unter dem Vorjahr.
„Finanzziele erfüllt“
Die Beraterzahl stieg bei MLP zum erstenmal seit dem Geschäftsjahr 2007 auf Jahresbasis wieder an und betrug zum Jahresende 1.928 (1.909).
“Wir haben unsere Finanziele erfüllt und gleichzeitig mit Erfolg in künftiges Wachstum investiert. Dies zeigt sich nicht zuletzt an den steigenden Beraterzahlen. Die Summe dieser Entwicklungen ist in diesem Markt alles andere als selbstverständlich”, sagte Vorstandschef Dr. Uwe Schroeder-Wildberg. (kb)
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