Strafverfolger nehmen einem Medienbericht zufolge das Indien-Geschäft von Wirecard ins Visier. Wie das „Handelsblatt“ am Donnerstagabend berichtete, haben die Behörden in Singapur Untersuchungen zur Indien-Sparte von Wirecard eingeleitet. Das gehe aus Gerichtsdokumenten hervor, heißt es in dem Artikel.
Die Inhalte bezüglich der indischen Transaktion „sind nicht neu und wurden bereits mehrfach auch durch externe Prüfungen widerlegt“, kommentierte Wirecard den Artikel. „Auch soweit die jetzige Untersuchung in Singapur Transaktionen in Indien betrifft, können wir noch einmal bestätigen, dass die interne Untersuchung alle Vorwürfe entkräftet hat.“
Die Wirecard-Aktie gab nachbörslich leicht nach. Zuvor hatte das Papier bis zum Handelsschluss in Frankfurt drei Prozent verloren. (dpa-AFX)
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