„Ob Konzern, Mittelständler, Familienunternehmen oder Privatperson – das Schicksal der Ukrainer geht uns alle etwas an. Deshalb zählt jeder Beitrag, um den Menschen aus der Ukraine in dieser schweren Zeit zu helfen, ihnen unsere Solidarität zum Ausdruck zu bringen und ihr Leid so gut es geht zu lindern“, so Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. „Dank des grandiosen und unermüdlichen Engagements der beiden lets-Gründer und -Geschäftsführer Paul Bäumler (23) und Ludwig Petersen (22) ist die reibungslose Organisation und Durchführung dieser Hilfsaktion in Windeseile gelungen“, so Porazik.
Gemeinsam mit der Versicherungsgruppe die Bayerische ist die Fonds Finanz seit Sommer letzten Jahres Mehrheitseigner der lets GmbH, Betreiber der Volunteering App „letsact“. Die App ermöglicht es Freiwilligen, sich ehrenamtlich an sozialen Projekten zu beteiligen.
Den Ablauf der Hilfsaktion beschreibt der Maklerpool in einer Pressemitteilung so: „Sobald die im Bus transportierten Lebensmittel und Hilfsgüter wie Decken, Schlafsäcke, Isomatten und Zelte, die vom Kulturzentrum Gorod in München aus privaten Sachspenden zur Verfügung gestellt wurden, am ukrainischen Grenzgebiet ausgeladen sind, steht die Anreise der schutzbedürftigen Ukrainer nach München bevor. Planmäßig gehören rund zehn Angehörige der ukrainischen Familie des Lead-Software-Entwicklers von lets zu den Passagieren sowie weitere Geflüchtete, die nach München gebracht werden möchten. Nach der Ankunft in München erfolgt die Registrierung der Geflüchteten, damit notwendige Gesundheitsuntersuchungen stattfinden und bei Bedarf Unterstützungsleistungen in Anspruch genommen werden können. Den geflüchteten Familien werden auf Wunsch Fonds-Finanz-Wohnungen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus stellt die Fonds Finanz Tochter VersOffice GmbH an ihrem Standort in Bingen fünf weitere Wohnungen als Gemeinschaftsunterkünfte zur Verfügung.“ Die Fonds Finanz finanziert nach eigenen Angaben alle anfallenden Kosten im Rahmen der Hilfsaktion.