Das Münchener Emissionshaus Selfmade Capital bietet mit dem EMIRATES III die Beteiligung an einem weiteren Immobilienfonds, der in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) investiert.
Im Gegensatz zu den Offerten anderer Anbieter, die in Büro-, Wohn- oder Hotelobjekte gehobenen Standards investieren, sollen mit dem geplanten Eigenkapitalvolumen in Höhe von 10 Millionen Euro bestehende Apartmentanlagen für die zahlreichen Arbeiter in allen sieben Emiraten der VAE erworben werden.Die Münchener schätzen das Nachfragepotenzial im Segment der sogenannten Staff Residences als besonders hoch ein: Rund 70 Prozent der Bestandsobjekte müssten in den kommenden Jahren abgerissen werden, da sie den neuen gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Ausstattung, Sicherheit und Hygiene nicht mehr entsprächen. Gleichzeitig müssten Arbeitgeber künftig für ausländische Mitarbeiter Wohnraum nachweisen, um ein Arbeitsvisum zu erhalten.
Der Fonds ist als vermögensverwaltende Kommanditgesellschaft konzipiert und investiert über ein Genussrecht in das lokale Partnerunternehmen Middle East Ventures Capital Ltd. (MEVC) mit Sitz in Dubai. Die Gesellschaft übernimmt auch die Auswahl, die Verwaltung und die spätere Veräußerung der Objekte. Nach Angaben des Initiators sind die erzielten Gewinne in den VAE steuerfrei, die überschussbedingten Auszahlungen der MEVC unterliegen hierzulande der Abgeltungsbesteuerung.
Anleger können den Fonds ab einer Summe von 15.000 Euro zeichnen, sollen jährliche Auszahlungen in Höhe von 10,4 Prozent erhalten und bekommen das fünfprozentige Agio erstattet, wenn sie sich über den Exklusivvertrieb dima24.de beteiligen. (af)