Die ZBI Gruppe geht mit dem geschlossenen Immobilienfonds ZBI Professional 7 an den Markt. Er soll ein Portfolio von Wohnimmobilien in deutschen Großstädten aufbauen.
Der Fonds bietet den Gesellschaftern nach Angaben der ZBI Gruppe umfangreiche Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte. Die Fondsgeschäftsführung präsentiere Objekte, die den im Gesellschaftsvertrag festgelegten strengen Investitionskriterien entsprechen. Die Anleger selbst oder ein aus ihren Reihen gewählter Beirat könnten dann über den Ankauf der vorgestellten Immobilien entscheiden.
Konzept des ZBI Professional 7 ist nach Aussage des Initiators die Bewirtschaftung und der Handel mit deutschen Wohnimmobilien. Die Investitionsobjekte sollen vergleichsweise günstig, etwa aus Sondersituationen, erworben werden. Die ZBI Gruppe übernehme zudem auch das Asset und Property Management sowie die Finanzierungsbeschaffung.
Nach Aussage der ZBI Gruppe erhält sie wesentliche Gewinnanteile bei Auflösung des Fonds erst dann, wenn die vertraglichen Ansprüche der Anleger erfüllt sind. Zuerst ständen den Investoren aus den Veräußerungsgewinnen die Rückzahlung von Kapital und dem Agio sowie ein Gewinnanspruch von 7,5 Prozent per annum zu. Ein danach verbleibender Gewinn werde zwischen den Anlegern und der ZBI Gruppe hälftig aufgeteilt.
Die Mindestbeteiligung für den ZBI Professional 7 liegt bei 25.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio. Plangemäß sei ein Kommanditkapital von 40 Millionen Euro vorgesehen, das bis auf maximal 100 Millionen Euro gesteigert werden könne. Die Fondslaufzeit ist unbefristet, als Prognosezeitraum wird eine Laufzeit von zehn Jahren angegeben. (bk)
Foto: Shutterstock