Anleger des ersten Lokomotivenfonds des Münchener Initiators GSI investieren in bis zu 19 fabrikneue Diesellokomotiven des Herstellers Voith.
Konzeptionsgemäß soll der Fonds in maximal 19 fabrikneue Diesellokomotiven vom Typ Gravita® 10 BB und 15 L BB investieren, die durchschnittlich für fünf Jahre an die Deutsche Bahn AG oder eines ihrer Tochterunternehmen vermietet werden. Beide Loktypen seien sowohl im Strecken- als auch Rangierbetrieb des Güterverkehrs einsetzbar.
Initiator übernimmt Platzierungsgarantie
Zu dem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 43,4 Millionen sollen die Anleger rund 17,4 Millionen Euro beisteuern, die sich ab 10.000 Euro beteiligen können. Wie bei GSI üblich entfällt das Agio. Zudem übernimmt der Initiator gemeinsam mit der Privatbank M.M.Warburg & CO KGaA eine Platzierungsgarantie.
Anleger erhalten prognosegemäß ab dem 1. Juni 2014 jährliche Ausschüttungen, die von sechs Prozent auf zehn Prozent der Einlage im Jahr 2027 steigen sollen.Zudem ist eine Schlussauszahlung von rund 66 Prozent der Einlage im Jahr 2028 vorgesehen.
Zeitanteilige Vorabvergütung
Der Gesamtmittelrückfluss nach Steuern (vor Progressionsvorbehalt) beläuft sich plangemäß auf über 181 Prozent des Zeichnungsbetrages bei einer unterstellten Laufzeit von 15 Jahren. Weiterhin erhalten Anleger, die vor dem 1. Mai 2014 ihre Einlage leisten, eine zeitanteilige Vorabvergütung in Höhe von drei Prozent pro Jahr.
„Wir sind sehr erfreut, unseren Anlegern diese attraktive Kombination aus modernster Technik und Umweltfreundlichkeit bei hoher Wertstabilität und Rendite anbieten zu können“, sagt GSI-Geschäftsführer Gerhard Krall. (af)
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