Anleger stehen vier Varianten zur Wahl, über die sie sich an dem angekündigten Portfolio-Investment DSP Realwertanleihen I der Dortmunder Dr. Peters Group beteiligen können, um in Immobilien, Mobilien sowie Erneuerbare Energien beziehungsweise Infrastruktur zu investieren.
Anders als bei herkömmlichen Dachfondsstrukturen erwerben die Anleger Namensschuldverschreibungen von drei GmbHs, der DSP Immobilien GmbH, der DSP Mobilien GmbH und der DSP Neue Energien GmbH, die wiederum das Kapital entsprechend der vom Anleger gewünschten Variante in die Realwertsegmente investieren. Die Investitionsquote der von Anlegern eingezahlten Gelder ist mit rund 99 Prozent vergleichsweise hoch.
Über die Laufzeit sollen die Varianten der DSP Realwertanleihen I über die Rückflüsse aus den Zielinvestments Liquiditätspolster aufbauen, aus denen die Zinsen und die Rückzahlung der Namensschuldverschreibungen vorrangig an den Anleger geleistet werden. Sollten Zinszahlungen temporär nicht möglich sein, sind diese konzeptionsgemäß nachzuholen. Auch dies unterscheidet das Produkt von einem Dachfonds.
Erst wenn die Anleger ihre versprochene Verzinsung zwischen prognostizierten 5,33 und 5,72 Prozent und ihren Einsatz erhalten haben, profitieren die Emittenten maßgeblich von erzielten Mehrerträgen.
Die angebotenen vier Varianten der DSP Realwerteanleihen I unterscheiden sich in der Gewichtung der Assets: In der „ausgewogenen Variante“ werden 34 Prozent in Immobilien und jeweils 33 Prozent der Anlagesumme in Mobilien und Erneuerbare Energien oder Infrastruktur investiert. Möchte der Anleger einen Schwerpunkt setzen, ist dies nach dem 60/20/20-Verhältnis möglich.
Der wesentliche Erfolgsfaktor für die DSP Realwertanleihen I ist aus Sicht der Dr. Peters Group das erfahrene Management-Team, das die Investitionsentscheidungen für Zielinvestments unabhängig und auf Basis eines definierten Kriterienkataloges trifft. Darüber hinaus seien quantitative Quoten festgelegt, um Klumpenrisiken zu vermeiden. So dürfen in ein Zielinvestment nicht mehr als zehn Prozent der Mittel fließen und höchstens 20 Prozent von Produkten eines Anbieters aufgenommen werden. Dies gilt auch für Produkte des Mutterhauses.
Das angestrebte Volumen der Namensschuldverschreibungen beträgt 9,925 Millionen Euro, ist jedoch auf bis zu 75 Millionen Euro erweiterbar. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 5.000 Euro zuzüglich drei Prozent Agio. Höhere Zeichnungen müssen durch 1.000 Euro teilbar sein. Das Ende der Platzierungsphase ist auf den 31.12.2014 festgesetzt oder endet, sobald die maximale Zeichnungssumme erreicht wurde. Die angestrebte Laufzeit beträgt zehn Jahre ab dem Platzierungsende.
Die DS Portfolio Holding GmbH und die DS Portfolio Konzept GmbH (zusammen DS Portfolio) wurden im Herbst 2012 gegründet. Die Mitgesellschafter der DS Portfolio sind Benjamin Kehr, Dr. Jan Nieswiodek und Simon Kreuels. Sie arbeiteten viele Jahre verantwortlich bei namhaften Unternehmen an der Strukturierung, dem Vertrieb und dem Management von erfolgreichen Realwert- und Portfolioprodukten. Mit dem Schritt in die Selbstständigkeit verbinden die Unternehmensgründer den Anspruch, mit ihren Erfahrungen und tiefgreifender Marktkenntnis hochwertige kreative Lösungen für Portfolioanlagen zu entwickeln und langfristig erfolgreich zu betreuen. Die drei Partner verstehen sich als unabhängige Ideenwerkstatt für ihre Kunden mit dem Anspruch höchst möglicher Präzision und Qualität in der Strukturierung und dem Management von Portfolioanlagen. Mehrheitsgesellschafter der DS Portfolio ist die Dr. Peters Group. Anbieter der DSP Realwertanleihen I ist die DS Portfolio Konzept GmbH.
„Der Lösungsansatz der DS Portfolio ist, als unabhängiger Anbieter keine übliche Stangenware zu produzieren, sondern Anlegern eine Maßkonfektion für ihre Vermögensdiversifikation anzubieten. Mit den DSP Realwertanleihen I machen wir nun den ersten Schritt in diesem Segment. Damit erweitert unsere Gruppe ihr Produktangebot und spricht zusätzliche Investorenkreise an“, kommentiert Anselm Gehling, CEO der Dr. Peters Group. (af)
Foto: Dr. Peters Group