Wohnimmobilien

Drei zentrale Unternehmen der Project Immobilien Gruppe aus Nürnberg haben Insolvenz angemeldet. Welche Auswirkungen dies auf die Fonds der Project Investment Gruppe haben wird, die mit Projekten von Project Immobilien bestückt sind, ist noch offen.

Es geht wieder los: Während der Spielbetrieb in der Zweiten Fußballbundesliga bereits wieder läuft, freuen sich die Fans der Ersten Bundesliga auf den Saisonstart am 18. August. Die aktuelle Auswertung von ImmoScout24 zeigt, wo Fußball-Fans in der Nähe ihres Stadions am günstigsten zur Miete …

Wenn es darum geht, welche Vermögenswerte einen guten Schutz vor hohen Inflationsraten bieten, dann dürfen Immobilien in der Diskussion nicht fehlen. Sachwerte stellen einen natürlichen Schutz gegen eine Entwertung des Geldes dar. Doch es gibt Fallstricke zu beachten.

Die "Wärmewende" in Deutschland, also die Umstellung auf möglichst klimaneutrale Heizungen, wird nach Einschätzung von Robert Brückmann, Leiter des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende (KWW), sehr teuer werden. Der Osten habe dabei Vorteile.

Deutschlands größtem Wohnimmobilienkonzern Vonovia machen, wie auch der ganzen Branche, die steigenden Zinsen zu schaffen. Deshalb will Vonovia etwa mit dem Verkauf von Immobilien seine Schulden abbauen.

Cash. sprach mit Andreas Schrobback, CEO und Gründer der auf Bestands-Wohnimmobilien spezialisierten AS Unternehmensgruppe Holding, über die Reaktion seines Unternehmens und seiner Kunden auf die veränderten Rahmenbedingungen, seine Pläne – sowie über das geplante neue Heizungsgesetz.

Nach einem Kommentar des Asset Managers Primonial REIM Germany ist die Hausse bei Büroimmobilien endgültig vorbei, die "Partystimmung" bei Logistikobjekten zu Ende. Zum "Stabilitätsanker im Portfolio" avanciert derweil eine andere Nutzungsart.

Bei der Krise im Wohnungsbau ist nach Einschätzung der Strategieberatung EY-Parthenon ab nächstem Jahr Besserung in Sicht. Die sprunghaft gestiegenen Baupreise bleiben zwar hoch, werden aber nur noch mit der allgemeinen Inflationsrate steigen, so die Prognose.

Die jüngst gemeldeten starken Mietanstiege in Großstädten sind nur zum Teil auf die Angebotsknappheit zurückzuführen. Welche Gründe vor allem für die derzeitige Situation verantwortlich sind

Mieter wie Käufer von Wohnungen müssen jährlich mehr fürs Wohnen ausgeben. Die einen zahlen mehr Miete, die anderen höhere Zinsen. In 83 Regionen bleibt indes die monatliche Belastung bei einem Kauf unwesentlich teurer als nach Abschluss eines Mietvertrags.

Eine ungebrochene Nachfrage nach Wohnraum, Krise am Neubau und abwartende Immobilienkäufer: Am Mietmarkt in deutschen Metropolen hat der Druck zugenommen. Das belegt nun eine weitere Studie. Entspannung zeichnet sich nicht ab – außer in einer Stadt.