Schotten kaufen Fondsgesellschaft Degi

Die Dresdner Bank AG, Franfurt, hat ihre Immobilienfonds-Tochter Degi Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds für 110 Millionen Euro an den Fondsmanager Aberdeen Asset Management PLC verkauft.

Durch die Übernahme zum 1. Januar 2008 ist einer der größten Immobilienfondsmanager in Europa mit einem verwalteten Vermögen von 20 Milliarden Euro entstanden (Degi: 6,4 Milliarden, Aberdeen: rund 13 Millairden Euro). Beide Gesellschaften erhoffen sich durch die Übernahme Wachstumsperspektiven im internationalen Geschäft und den Zugang zu weiteren Immobilienmärkten.

Für Anleger, die in den offenen Immobilienfonds der Degi investiert sind, und an der bestehenden Produktpalette ändere sich nichts, teilt die Degi-Geschäftsführung mit. Auch beim Vertrieb werde sich nichts ändern. ?Der Verkauf ist Teil der Umstrukturierung des Immobiliengeschäfts bei der Dresdner Bank und des Mutterkonzerns Allianz?, sagt Dr. Thomas Beyerle, Leiter Research & Strategie der Degi. (hi)

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