3,2 Milliarden Euro suchen Projekte in Deutschland

„Lagen die Spitzenrenditen zuletzt bei circa fünf Prozent unterschreiten sie mittlerweile sogar diese Marke. Aus immobilienwirtschaftlicher Sicht bietet die Projektentwicklung deshalb als alternatives Investment für viele Investoren das ideale Produkt für ihre Renditeanforderungen. Der klare Zeitrahmen von ein bis drei Jahren, sowie die Chance unterschiedlicher Gestaltungsmöglichkeiten bei Projektentwicklungen finden daher hohen Anklang“, sagt Lars-Oliver Breuer, Managing Director Investment und verantwortlich für das Investmentgeschäft von Savills in Deutschland. Forward Funding, bei welchem notwendiges Kapital durch den eigentlichen Endinvestor vorab bereitgestellt werden kann, sei ein Thema, das bereits von Savills in der Transaktionspraxis Verwendung fand.

Um Projektentwickler in Sachen Finanzierung zu beraten sowie die Vermietung und Vermarktung des Produkts anzubieten, sind Savills und FAP eine Kooperation eingegangen. Diese soll über das Netzwerk der beiden Partner den Zugang zu Entscheidern mit nationalem und internationalem Kapital bieten, Kenntnisse über Anforderungen und Bedingungen dieser Kapitalgeber, Know-how der möglichen Beteiligungs- und Finanzierungsstrukturen vermitteln sowie Vermietungs- und Vermarktungsexpertise bereitstellen.

Die notwendigen rechtlichen Strukturen einer entsprechenden Beteiligung (zum Beispiel durch Gestaltung der Strukturierung, Erstellung und Verhandlung der erforderlichen Vertragsdokumentation, et cetera) könnten – im Sinne eines Full-Service-Konzepts – durch die international tätige Sozietät Taylor Wessing abgedeckt werden. (te)

Foto: Shutterstock

1 2Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments