Europa im Fokus internationaler Investoren

Das Investitionsvolumen von US-Investoren in Europa erreichte letztes Jahr 5,4 Milliarden Euro. Diese Summe liegt CBRE zufolge deutlich unter den Höchstwerten von 25 bis 30 Milliarden Euro früherer Jahre, entspricht aber einem Anteil von 40 Prozent am Gesamtvolumen außereuropäischer Immobilieninvestments 2010.

Im Unterschied zu den Kanadiern, waren US-Investoren vor allem Immobilienfonds, die sich entweder für das Core-Segment des Marktes – wie beispielsweise die von CBRE begleitete Transaktion des Frankfurter Opernturms – oder für Immobilien mit größeren Optimierungsmöglichkeiten interessieren.

Investoren aus Asien und dem Mittleren Osten erreichten 2010 einen Anteil am Transaktionsvolumen von 41 Prozent. Fabian Klein, Head of Investment bei CBRE in Deutschland: „Investoren aus Asien und dem Mittleren Osten haben bei der Erholung der europäischen Immobilienmärkte eine entscheidende Rolle gespielt.“

Während ein Großteil des Kapitals von institutionellen Investoren komme – dazu zählten neben Staats- vor allem Pensionsfonds – erkenne CBRE aktuell ein verstärktes Interesse von Immobilienunternehmen und Privatpersonen. Der Hauptteil der Investitionen aus Asien und dem Mittleren Osten konzentriere sich auf großvolumige Investments in Landmark-Immobilien in London, Paris und einige Städte in Deutschland.

Foto: Shutterstock

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