Nach den jüngsten Objektverkäufen ist die Bruttoliquidität des CS Euroreal per 31. Dezember 2010 eigenen Angaben zufolge auf circa 1,03 Milliarden Euro gestiegen. Die für Anteilscheinrücknahmen verfügbare Liquidität beträgt demnach rund 1,01 Milliarden Euro beziehungsweise 16,7 Prozent des Fondsvermögens. Seit Beginn der Rücknahmeaussetzung am 19. Mai 2010 habe das Fondsmanagement die Netto-Liquidität um rund 727 Millionen Euro respektive 11,9 Prozentpunkte steigern können, so die KAG. „Wir führen weitere Verkaufsverhandlungen, um die nötige Liquidität zu schaffen, damit wir den CS Euroreal bald wieder für Rücknahmen öffnen können,“ sagt Heuß. Voraussetzung für eine Wiedereröffnung seien neben der für eine nachhaltige Wiedereröffnung notwendigen Liquidität aber insbesondere auch klare gesetzliche Rahmenbedingungen.
Bei den Verkäufen achte man darauf, die hohe Qualität und Diversifikation des Portfolios zu erhalten. „Unser oberstes Ziel ist, dem Anleger ein nachhaltiges und langfristig attraktives Produkt an die Hand zu geben“, betont Heuß. Aus heutiger Sicht erwartet das Fondsmanagement auch weiterhin keine außerordentlichen Wertkorrekturen. Die jährliche Rendite per 31. Dezember 2010 beträgt zwei Prozent. (te)
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