Pegasus: 30 Millionen-Wohnprojekt in Dresden

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Grundstein für den bestehenden Altbau gelegt. Bis 1991 nutzten der Fotopapierhersteller Mimosa beziehungsweise sein volkseigener Nachfolgebetrieb das Gebäude als Verwaltungs- und Lagerstandort. Von 1991 bis 1993 erfolgte eine Kernsanierung des Objekts, das der AOK Sachsen dann bis 2007 als Bürozentrale diente. Nach fast dreijährigem Leerstand erwarb die Wiener Aaron-Gruppe im Jahr 2010 den Altbau, der als Kulturdenkmal Teil der Denkmalliste der Stadt Dresden ist.

Pegasus Courtyard Dresden ist eine in der sächsischen Landeshauptstadt ansässige Tochter der Aaron-Gruppe. Die Wiener sind in der Entwicklung von Wohn- und Gewerbeimmobilien in Österreich, Deutschland und in Osteuropa aktiv. Die Aaron-Gruppe hält in Deutschland eigenen Angaben zufolge einen Bestand von rund 2.500 Wohnungen. Zu den Referenzen in Dresden zählen unter anderem die Kernsanierung des Studentenwohnheims „Güntz-Palast“ an der Güntzstraße sowie der Umbau eines Bürogebäudes auf der Strehlener Straße 10 zum Hotel. In Leipzig wurde die „Alte Reichspost“ am Hauptbahnhof zum Hotel umgebaut.

Partner von Pegasus Courtyard Dresden in der Vermarktung und Finanzierung sind unter anderem die Ostsächsische Sparkasse Dresden, Engel & Völkers Dresden sowie die BKW Baufinanzierung GmbH. (te)

Visualisierung: Pegasus/Archlab, Foto: Shutterstock

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