Rund 50 Prozent der Mieter würden gern ein Eigenheim erwerben, so eine aktuelle Umfrage des Portals Immowelt. Und dies sogar unabhängig davon, ob der Kauf einer eigenen Immobilie sich finanziell lohnt.
Nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von Immowelt ist der Wunsch, etwas Eigenes zu besitzen, die stärkste Triebfeder für den Haus- oder Wohnungskauf.
Für ein Drittel (33 Prozent) aller deutschen Mieter, die sich den Erwerb eines Eigenheims vorstellen können, sei dies das wichtigste Motiv. Ob sich der Eigenheimkauf auch finanziell lohne, sei für die Befragten zweitrangig. Rund die Hälfte der befragten Mieter konnten sich den Erwerb einer eigenen Immobilie grundsätzlich vorstellen.
An zweiter Stelle der Beweggründe: 27 Prozent der Befragten motiviert die Vorstellung, ihr Geld lieber ins Eigenheim zu stecken als einen Vermieter reich zu machen.
Dagegen sucht jeder Vierte (26 Prozent) eine sichere Kapitalanlage: Die Gründe sind laut Immowelt Angst vor Inflation, Scheu vor Börsengeschäften oder Unzufriedenheit mit niedrigen Bankzinsen. Weiteren 15 Prozent gefällt die Idee, dass man bei einer Investition ins Eigenheim unmittelbar vom angelegten Geld profitiert.
Für die repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2013“ wurden im Auftrag von Immowelt 1.032 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt. Von den Befragten gaben 567 Personen an, zur Miete zu wohnen. (bk)
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