Die wachsende Verunsicherung der Menschen spiegele sich auch in den Sparmotiven wieder: Nach einem Anstieg um 13 Prozentpunkte auf 64 Prozent steht demnach die Altersvorsorge wieder auf Platz eins. Das Sparmotiv „Konsum/Anschaffungen“ habe gegenüber der letzten Umfrage sechs Prozentpunkte eingebüßt und liege jetzt mit 59 Prozent auf Platz zwei.
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An dritter Stelle der Sparmotive steht „Erwerb/Renovierung von Wohneigentum“, das 54 Prozent der Deutschen nennen (Sommer 2014: 46 Prozent). Hier offenbare sich der Wunsch nach mehr Sicherheit, so die Studienautoren. „Kapitalanlage“ als Sparmotiv folgt mit 32 Prozent der Nennungen (Sommer 2014: 31 Prozent).
Gefragt nach ihrem künftigen Sparverhalten, gaben acht Prozent der Bundesbürger an, demnächst mehr sparen zu wollen (Sommer 2014: sechs Prozent). Weniger sparen wollen demnach zwölf Prozent – nach zuvor elf Prozent im Sommer.
Der Sparklima-Index, der als Saldo aus den Anteilen derjenigen berechnet, die künftig mehr sparen wollen, und derjenigen, die künftig weniger sparen wollen, berechnet wird, sei deshalb von -4,4 auf -3,5 gestiegen. (jb)
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