Die Preise für Wohnimmobilien haben ihren starken Aufwärtstrend auch in 2014 fortgesetzt, wie der aktuelle Cash.-Städte-Report zeigt. Ergebnis der Analyse der 40 wichtigsten deutschen Standorte: Fast alle Städte verzeichnen in guten Lagen steigende Wohnungspreise, selbst wirtschaftlich schwächere Standorte werden vom aktuellen Aufwärtstrend erfasst.
Das Preisniveau für Wohnungen hat im bundesweiten Schnitt zugelegt. Der durchschnittliche Kaufpreis in guten Wohnlagen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2.463 Euro auf aktuell 2.656 Euro pro Quadratmeter – ein hoher Zuwachs von 7,8 Prozent.
Rasante Kaufpreissteigerungen
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in guten Lagen legte um 8,0 Prozent von 507.919 Euro auf aktuell 548.483 Euro zu. Die bundesweite durchschnittliche Mietrendite in guten Lagen ist im Schnitt aller 40 analysierten Städte im Vergleich zum Vorjahr von 4,4 Prozent auf 4,0 Prozent gesunken.
Grund für den Abfall sind die rasanten Kaufpreissteigerungen an vielen Standorten, die nicht in gleichem Maße durch einen Anstieg der Mieten kompensiert werden.
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40-Städte-Analyse in Kooperation mit Immobilienscout24
Cash. präsentiert die 40-Städte-Analyse zum fünften Mal in Kooperation mit dem Internet-Marktplatz Immobilienscout24. Datengrundlage sind alle zwischen Juli 2013 und Juni 2014 auf dem Portal angebotenen Immobilien.
Daraus hat das Research von Immobilienscout24 eine Miet- und Kaufpreisübersicht für Wohnungen und Häuser in ausgewählten guten und mittleren Wohnlagen erstellt. Zur Ermittlung der Mieten und Kaufpreise hat Immobilienscout24 für das Cash.-Ranking das hedonische Verfahren verwendet, das eine Analyse der Preisentwicklung ohne verzerrende Effekte ermöglicht.
Seite zwei: Bayern liegt im Ranking vorne